Freitag, Juni 29, 2007

WORLD-BOWL- FINALE

Letztes Wochenende war nun endlich der heißersehnte Tag des World-Bowls. An diesem Tag gab es ein vorerst letztes Footballspiel, da die Saison für dieses Jahr beendet ist. Es war ein harter und erbitterter Kampf zwischen den "Hamburg Sea Devils" und der "Frankfurt Galaxy". Die Hamburger legt zu Anfang gut vor. Aber das ließen sich die Frankfurter aber nicht gefallen und hohlten schließlich gut auf. Es war wie bei dem Spiel "Fang den Hut", ein Kopf an Kopfrennen! Beide Mannschaften machten es sehr spannend. Leider bekamen die Frankfurter einen Touchdown aberkannt, sonst hätte es etwas werden können mit dem World-Bowl. Letztendlich war es dann so, das die Hamburger sich den Titel gehohlt haben. Leider!

Aber denen gönn ich ihn wenigstens. Einer anderen Mannschaft außer unserer Galaxy oder Sea Devils hätte ich den Titel nicht gegönnt!

Kritik: Die Licher-Bierstände kamen bei dieser riesen Fanzahl nicht mehr hinterher. Leider haben sie aber Leute dran genommen die grade kamen, und die die schon eine ganze Zeit warteten, wurden nicht drangenommen. Wir beide standen 30 min. ohne etwas bestellt zu haben, weil die "Vordrängler" vorgezogen wurden. :-( Das war schlecht!

Gut war, wir haben uns das Geld gespart! :-)

Annsonsten war die Stimmung zumindest am Anfang gut. Denn Meat Loarf ist vor dem Spiel aufgetreten und hat einige seiner Hits zum Besten gegeben. Dann waren noch alle Cheerleaders sämtlicher Teams vor Ort und haben die Hüften geschwungen. Achja, inklusiver aller Masskottchen, denn die haben auch getanzt. Im großen und ganzen war die Stimmung super, trotz des Regenwetters.

Am Ende hielten es aber viele Galaxy- Fans nicht mehr nötig weiterzufeiern, denn wir haben ja auch nicht gewonnen. Somit verließen viele Galaxy- Fans fluchtartig das Stadion und trollten sich zu PKWs, BUS und Bahn. Die Hamburger konnten sehen wie sie alleine feiern...

Herr Schatz fand es nur schade, das er die Motorcross-Show nicht mehr mitansehen konnte...
Haber ich habe ihn so gut es ging getröstet. ;-)

Alles in allem hat sich dieser Tag dennoch gelont.

Dienstag, Juni 19, 2007

Der letzte Arbeitstag :-)

Das war er nun, der letzte Arbeitstag...
Viele meiner Patienten wussten es ja schon von der eienen Schwester, aber es gab auch welche die es erst heute erfuhren. Aber dass es den meisten richtig nahe ging und ein paar Tränen kullerten, hätte ich nie gedacht. Das tat mir leid und ich wurde ein bischen wehmütig, da ich auch einige Patienten ins Herz geschlossen habe, zu denen ich auch sehr gerne hinfuhr. Trotzdem habe ich das Richtige getan, wie ich gestern zum letzten Mal feststellen musste! Ich werde bestimmt immer mal an den ein oder anderen mit einem Lächeln zurückdenken. Die Zeit im Pflegedienst hat mich auf jeden Fall geprägt und auch weitergebracht! Es war keineswegs eine vergeudete Zeit! Schließlich habe ich so erst richtig die Umgebung, in der ich seit letztem Jahr September wohne, kennengelernt. Naja, und einige Abkürzungen auch. ;-) Und dazu habe ich selbständiges Arbeiten gelernt.

Somit ist seit Dienstschluss unter alles, was im Pflegedienst passiert ist, ein dicker fetter Schlussstrich gezogen und erfolgreich abgehakt!!! Mir geht es (bis auf einen kleinen Schnupfen) spitze. Ich schaue jetzt mit großer Erwartung und Vorfreude auf meine Zukunft und warte auf die Dinge die da kommen... :-)

Montag, Juni 18, 2007

Dreckige Wäsche am vorletzten Arbeitstag

Am heutigen vorletzten Arbeitstag, musste ich von Patienten erfahren, das andere Schwestern schlecht geredet haben über mich und meine Gründe warum ich gehe. Es wurde gesagt, >>ich würde so oft "KRANKMACHEN" weil ich kein Bock auf die Arbeit hätte<<>>das ich ja schwanger wäre<<>>man sich dort nur kaputtmachen würde<<. Man war ich da in Fahrt! Am liebsten hätte ich diese zukünftige EX- Kollegin heute morgen um 7.00 Uhr aus dem Bett geklingelt und sie zur Rede gestellt, was sie da für einen Mist erzählt! (sie hat heute Spätdienst) Das stimmte alles natürlich nicht! Im Spätdienst habe ich mich von allen Pat. und Angehörigen verabschiedet und den wahren Grund für mein Gehen genannt. Es ist alles gut gelaufen, bis auf heute...
Weil die Schwester, mit der ich im Wechsel Früh- und Spätdienst gefahren bin, irgendwelche Gerüchte in die Welt gesetzt hat. Sprich, ich selbst konnte es den Pat. nicht als erstes sagen, weil ja meine "tolle" zukünftige EX-kollegin schon vorgegriffen und irgendwelche dummen Bemerkungen gemacht hat. So eine Sch......!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Hoffentlich fällt diese Schwester damit mal ganz schön auf die Schnauze und auch die, die mit dazu beigetragen haben!!!
Zu allem Übel wurde ich heute auch noch geblitzt. :-( In den letzten 8 Monaten zum 5 Mal.

Aber morgen ist endlich der letzte Arbeitstag!!! Und den bekomme ich auch noch rum!!! Auf jeden Fall!

>>Was lange werd, werd endlich gut<<

Nervliche Zerreissprobe

Seit nun mehr als eine woche warte ich auf mein ersteigertes und bezahltes Handy. Doch leider vergebens. :-( Bis jetzt ist es noch immer nicht da. So ein riesen Mist!!! Ich will es bald nicht mehr, wenn das so weitergeht! (Da wird es nach Eintreffen direkt wieder verkauft.)
Oder wurde ich um mein Geld betrogen??? Na, hoffentlich nicht!!!

Donnerstag, Juni 14, 2007

Letzter Spätdienst

Heute fahre ich meinen letzten Spätdienst, wenn alles gut geht. Morgen habe ich einen Tag Urlaub und dann das Wochenende frei.
Das Wochenende ist total ausgebucht... Galaxy-Spiel, Geburtstag meiner Oma und Silberhochzeit der Eltern meines Schatzes. Achja, und ein Klassentreffen von Herrn Schatz.
Und dann Montag und Dienstag je einen Frühdienst fahren und schon bin ich in meinem Resturlaub... Gott sei Dank! :-)

Freitag, Juni 08, 2007

Von der Wolke gestoßen

Gestern hatte ich meinen normalen Frühdienst abgehandelt und kam nach Hause. Dort aß mein Schatz und ich dann zu Mittag. Im Anschluss schauten wir DVD. Dabei schlief ich dann ein.
Gegen 16.40 Uhr ging mein Arbeitshandy. Mein Schatz weckte mich und sagte: "C. ist es." Und ich: "Was will die denn jetzt?" Ich wurde gefragt, wo ich denn bin und warum ich nicht den Spätdienst fahren würde. Ich war wie von einer Wolke gestoßen, in diesem Moment. Ich wusste nichts von einem Spätdienst, zumindest nicht heute (Do). Aber angeblich hätte ich an diesem Tag mit Doppeldienst dringestanden, wovon ich aber nichts wusste. Fr sollte ich den Frühdienst mit einer Sr. tauschen und stattdessen einen Spätdienst fahren, gut. Und das Wochenende hatte ich mit einer Sr. getauscht und wollte den So Doppeldienst fahren, aber ich bekam einen Anruf, das ich Sa doppelt fahren muss, auch gut. Aber das ich den Do doppelt arbeiten sollte, hat mir niemand mitgeteilt, ganz toll (scheiße). Sie entschuldigte sich, aber meinte, ichmüsse den Dienst jetzt fahren. Was blieb mir denn auch sonst übrig? Naja, wie gesagt, die Tage sind gezählt und ich lasse mich in der kurzen Zeit von denen nicht mehr kleinkriegen, von denen nicht!!! Ich war zwar fast eine Stunde zu spät dran, aber bekam noch 4 Pat. abgenommen, so dass ich wieder einigermaßen pünktlich bei den Leuten ankam. :-)

Dienstag, Juni 05, 2007

Keinen Ärger

Heute bekam ich in mitten meines Dienstes einen Anruf vom Büro (Pflegedienst). Mir wurde ausgerichtet, das ich dieses Wochenende arbeiten könnte, da eine Kollegin bereit war mit mir zu tauschen. :-) Das heißt erstmal durcharbeiten, aber ich war ja auch erst krank und hatte Urlaub, da fällt es mir leicht. Und erst recht, weil ich mein Ziel verfolge... das nur so nebenbei.

Es geht um den Resturlaub, den ich gerne nehmen würde und der mir zusteht. Heute wollte ich mich eigentlich nach dem Dienst bei meinem jetzigen Chef melden und ihn darauf ansprechen, wieviele Urlaubstage es tatsächlich noch sind und wann ich sie nehmen kann. Das hat sich ja mit diesem Telefonat erledigt. Denn weiter wurde mir mitgeteilt, das ich noch 11 Tage Resturlaub habe und ihn auf jeden Fall ab dem 20.06. bekomme. 1 Tag wäre somit übrig, somit wurde ich gefragt wann ich ihn nehmen wollte, ob 15.06. oder 19.06. Für ersteres habe ich mich dann schließlich entschieden. :-) Es ist alles so gelaufen, wie ich es haben wollte, ohne danach fragen zu müssen. :-)
Echt super, das alles! Ich bin ja so glücklich und wünsche es mir auch für meinen zukünftigen Arbeitsplatz!

Montag, Juni 04, 2007

Die Tage sind gezählt... ;-)

Seit Freitag (01.06.) geht es mir wieder richtig gut. Denn am Freitag habe ich gekündigt. Schluss mit dem stressigen und sehr harten Arbeitsalltag im mobilen Pflegedienst. Derzeit arbeite ich zwar noch dort aber nicht mehr lange. Denn die Tage sind gezählt! Ab dem 01.07. arbeite ich in einer privaten Hautklinik. Der "Schnuppertag" hat mich überzeugt. Es gibt alle Altersklassen. Von Babys bis hin zu Senioren. Also sehr abwechslungsreiche Patienten. Keine schweren Pflegefälle. Und das Team ist super nett. Ich hoffe und wünsche mir dass das auch so bleibt und ich mich dort ganz wohlfühle! :-)

Aber vor diesem letzten Freitag ging es bei mir rund. Grade aus dem Urlaub zurück, in dem ich noch krank war, ging direkt am letzten Urlaubstag das Handy und ich sollte zu einem Gespräch ins Büro kommen. Am besten sofort, bzw. vor meinem ersten Spätdienst. Aber ich hatte niemenden der mich hätte dort hinfahren können, weil ich im Büro auch ein Dienstwagen hätte mitnehmen müssen. Das war aber alles erst ein Tag später möglich. Und mit meinem privaten Auto wollte ich dort nicht hinfahren und es schon gar nicht dort stehen lassen. An diesem letzten Urlaubstag hatte ich den Schnuppertag in der Hautklinik. Am nächsten Tag das Gespräch mit der derzeitigen PDL. Mittwoch der Entscheidungsanruf der Hautklinik für mich :-). Im Anschluss wieder ein Anruf aus dem Büro wegen eines neuen Gespräches mit dem Chef als Dienstanweisung. Donnerstag hatte ich noch einen Schnuppertag in einer Rehaklinik. Dort hat es mir auch gut gefallen. Kaum daheim wieder angekommen gegen 11 Uhr, hatte ich eine halbe Stunde Bedenkzeit mich zwischen den Kliniken zu entscheiden. Denn um 11.30 Uhr sollte ich mich in der Rehaklinik melden, wie sie sich entschieden haben, damit ich die Kündigung hätte am selben Tag noch vorlen können. Gar nicht so einfach. Schließlich geht es um meinen zukünftigen Arbeitsplatz. In dieser halben Stunde habe ich wieder wie wild rumtelefoniert. Ein Telefonat nach dem andren. Zwischendrin ein Anruf der Hautklinik wegen der Arbeitsverträge, das sie am Freitag zur Unterschrift vorliegen. Denn man sollte erst kündigen wenn man etwas schriftliches nachweisen kann, wie es mit der Arbeit weitergeht. Als ich dann in der Reha anrief, erfuhr ich, das die Entscheidung auf mich fiel. Aber noch kein Arbeitsvertrag vorliegt und ich mich doch auf deren Wort verlassen könne. Aber heutzutage ist kein Wort mehr etwas Wert, leider. Am besten ist man mit diesen Worten beraten:"Traue niemandem, außer dir selbst!" Und da ich von der anderen Klinik eine Zusage hatte und auch das die Arbeitsvertäge morgen zum Unterschreiben bereit liegen, habe ich der Rehaklinik abgesagt. Danach folgten wieder Telefonate mit Freunden und Angehörigen. Gott sei Dank hatte ich an diesem Tag Unterstützung von der Mutter meines Freundes.

"Hiermit ein herzliches Dankeschön an Geli!!"

Am Freitag ist sie dann mit mir zum Unterschreiben in die Hautklinik gefahren und im Anschluss ins Büro um die Kündigung abzugeben. Der Chef unterschrieb sie mit den Worten:"Und nach mir die Sinnflut."
Was ich dvon halten sollte wusste ich nicht so recht, aber es ging mir hinterher viel besser. :-)

Ich sage euch, das war eine harte Woche mit Gefühlen wie Berg- und- Talbahn.



Auch mein kleiner Schatz hat mir sehr geholfen, besonders in den schwersten Zeiten, als ich mehr wie einmal von heute auf morgen das Handtuch werfen wollte. Er war es der versuchte mich wieder aufzubauen, mir Mut zuzusprechen und mich vor allem zum Lachen zu bringen (was fast aussichtslos war). Danke mein Schatz, das du an meiner Seite mit mir gekämpft hast, in den schwersten Zeiten meines bisherigen Arbeitslebens! Ich liebe Dich und bin so unendlich froh, das Du für mich da warst und es noch bist!

Weiterhin möchte ich ein Dankeschön an die Eltern von Herrn Schatz richten für die Unterstützung, Ratschläge und die Entscheidungshilfen; ebenso dem Walter, der Babsi und der Lisa und auch meiner Mama die mir zugehört hat. Ich bin froh das ihr für mich da wart!! Danke!!!

Auf ins neue Arbeitsleben....